Internationales Forschungsprojekt zum Thema Lehrkräftemangel
Das Phänomen Lehrkräftemangel betrifft fast alle deutschen Bundesländer in unterschiedlichem Ausmaß und wird sowohl im öffentlichen als auch im wissenschaftlichen Diskurs vermehrt diskutiert. Um dem gegenwärtigen Bedarf an Lehrkräften entgegenzuwirken, werden verschiedene Maßnahmen ergriffen, um zumindest kurzfristig Wege zu finden, den bestehenden Mangel zu mindern: Beispielsweise werden Sonderprogramme zur Gewinnung von Quer- und Seiteneinsteiger*innen aufgelegt, Pensionär*innen aktiviert oder zusätzliche finanzielle Anreize geschaffen. Der Lehrkräftemangel betrifft allerdings nicht nur das deutsche Schulsystem, sondern spielt auch in internationaler Perspektive eine Rolle.
So zielt das internationale Forschungsprojekt WATS UP (What About Teacher Shortage) auf die Erforschung des Phänomens Lehrkräftemangel in international komparativer Perspektive. Das durch das Swedish Research Council geförderte Projekt ist eine Kooperation zwischen Forscher*innen der Mid Sweden University (Schweden), Åarhus University (Dänemark) und der Bergischen Universität Wuppertal. Im ersten Projektjahr (2021) wurde der Fokus zunächst auf die Exploration, die Erklärung und den Vergleich der gegenwärtigen Situation(en) gerichtet und insbesondere Ursachen und Erklärungsansätze des Lehrkräftemangels (Kurz- und Langzeitperspektive) wurden beleuchtet.
Projektlaufzeit: Januar 2021 bis Juni 2024
Gefördert vom: Swedish Research Council
Projektteam BUW
E-Mail: kreienbaum[at]uni-wuppertal.de
Telefon: +49 (0)202 439-3505
Büro: S.13.01
Weitere Informationen zu Maria Anna Kreienbaum
E-Mail: swuellner[at]uni-wuppertal.de
Telefon: +49 (0)202 439-3886
Büro: S.14.03
Weitere Informationen zu Sabrina Wüllner
E-Mail: sylvia.rahn[at]uni-wuppertal.de
Telefon: +49 (0)202 439-1745
Büro: FZ.01.02
Weitere Informationen zu Sylvia Rahn
E-Mail: seeliger[at]uni-wuppertal.de
Telelefon: +49 (0)202 439-3598
Büro: P.08.07
Weitere Informationen zu Sandra Seeliger